Stur und streifig: unsere größte Zuchtgruppe
In Herden fühlen sich Gnus am wohlsten. In Zoos und Tierparks sieht man sie eher selten. Ein bisschen stur, platzeinnehmend und manchmal unverträglich. Sie benötigen große Grasflächen, um sich wohlzufühlen. Und das tun sie bei uns im Safariland auf jeden Fall.
Deswegen haben wir mittlerweile eine der größten Zuchtgruppen dieser Tiere in Deutschland. Den regelmäßigen Nachwuchs könnt ihr in unserer Savanne beobachten. Sicher vor Raubtieren und mit ausreichend Futter, wachsen viele Jungtiere in der Herde auf.
Gut zu wissen …
Ihr Fell ist dunkelbraun bis schwarz, ihr Aussehen ist sonderbar und sie kommen ursprünglich aus den Graslandschaften Afrikas. Das Streifen-Gnu, so heißt unsere Gnu-Art, ist in Ostafrika beheimatet und kommt dort noch zu Hunderttausenden vor. Sie sind reine Grasfresser und oft in der Nähe von Zebras anzutreffen. Der Verband in der Gruppe gibt ihnen Sicherheit, um ihre Feinde wie Löwen, Hyänen, Leoparden und Krokodile, zu verwirren. Ihre Hörner sind ihre Waffen, sie können sich damit erfolgreich gegen Geparden und andere Raubtiere wehren.
