Giraffen

Grazil und großartig – unsere größten Steppenbewohner

Nicht zu übersehen sind unsere Giraffen, die sicher zu den charakterstärksten Publikumslieblingen unserer Steppe zählen. Seit der Parkeröffnung im Jahr 1969 leben Giraffen im Safariland und die Zucht dieser Tiere hat bei uns seither Tradition. Unsere Giraffenherde ist, wie in Afrika auch, von den Altersstrukturen gut gemixt.

Junggiraffe Luna ist neugierig und hat oft Unfug im Kopf. Mit Mama zu spielen, ist langweilig und deswegen macht es mehr Spaß, Zebras zu ärgern und in die Autos reinzuschauen. Mama Della und Tante Inka fressen derweil gemütlich am Futtergestell in 5 Metern Höhe, ohne sich stressen zu lassen.

Papa Roy ist der Chef der Herde und passt auf seine Damen immer besonders gut auf - mit der Extraportion Liebe.

Übrigens: Giraffen bewegen sich normalerweise im Schritttempo mit dem sogenannten Passgang. Beim Beobachten siehst du, wie dieser funktioniert! Wenn sie in Panik sind oder einfach nur etwas besonders Leckeres zu fressen auf dem Speisezettel steht, dann können sie sehr schnell galoppieren, manchmal sogar bis zu 40 km/h oder schneller.

Gut zu wissen …

Über sechs Meter hoch können ausgewachsene Giraffen werden und sind somit die höchsten Landtiere der Welt. Trotz des sehr langen Halses haben sie, wie alle anderen Säugetiere, nur sieben Halswirbel. Giraffen sind klassische Blattfresser, deswegen bekommen sie bei uns neben frischen Blättern auch Luzerne zu fressen. Luzerne ist eine blattreiche Pflanze, die wir in Ballenform getrocknet geliefert bekommen. Über 30 Kilogramm Futter frisst eine Giraffe pro Tag und kaut ihr Futter sogar wieder, wie eine Kuh.

Beeindruckend: Mucksmäuschenstill ist es im Giraffenstall und trotzdem kommunizieren Giraffen, für den Menschen nicht hörbar, im Infraschall-Bereich. Das Jungtier der Giraffe kommt nach ca. 14 Monaten Tragzeit zur Welt und ist schon bei der Geburt rund 180 cm groß, um so an die Milch der Mutter zu kommen.

Unsere Giraffen findest du hier: